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Online-Versandhändler Zalando plant Übernahme von Konkurrenz About You
Der Online-Versandhändler Zalando will seinen Konkurrenten About You übernehmen. Pro Aktie biete Zalando 6,50 Euro und damit insgesamt etwa 1,1 Milliarden Euro, teilten die beiden Unternehmen am Mittwoch mit. Das ist bedeutend mehr als der Kurs bei Börsenschluss am Dienstag, als die About-You-Aktie bei rund 3,90 Euro stand.
Bundeswirtschaftsministerium gibt Pläne für Kraftwerksgesetz auf
Das Bundeswirtschaftsministerium hat den Plan aufgegeben, kurz vor dem Ende der Legislaturperiode noch ein Gesetz für den Bau neuer Gaskraftwerke zu erlassen. "Die Umsetzung ist nun leider nicht mehr möglich, dazu fehlen die erforderlichen Mehrheiten", sagte ein Ministeriumssprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Das Haus von Minister Robert Habeck (Grüne) hatte Ende November noch einen entsprechenden Entwurf vorgelegt.
Regierung will Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren erhöhen
Die Bundesregierung will die Rechtsanwalts- und Gerichtsgebühren erhöhen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch dazu einen Vorschlag für den Bundestag zur Änderung des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes, des Justizkostenrechts sowie weiterer Normen. Demnach sollen Rechtsanwalts- und Gerichtskosten je nach Gebührenart um sechs beziehungsweise neun Prozent steigen. Gebühren für Gerichtsvollzieher sowie Vergütungen für Sachverständige und Sprachmittler sollen sich um neun Prozent erhöhen.
Bundesnetzagentur bestätigt höhere Preise für Briefe und Pakete der Post
Die Bundesnetzagentur hat die im November von der Deutschen Post angekündigten höheren Preise für Briefe und Pakete genehmigt. Sie werden ab 1. Januar für zwei Jahre gelten, wie die Post am Mittwoch mitteilte. Für einen Standardbrief, dem nach wie vor häufigsten Briefprodukt, werden 95 Cent statt 85 Cent fällig, das Porto für eine Postkarte steigt von 70 Cent auf ebenfalls 95 Cent.
Scholz für geringeren Mehrwertsteuersatz auf Lebensmittel - CDU dagegen
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte für eine Senkung des Mehrwertsteuersatzes auf Lebensmittel von sieben auf fünf Prozent ausgesprochen. "Ich glaube, dass es jetzt erst mal wichtig ist, dass wir etwas sehr Überschaubares machen, was jeder beim täglichen Bedarf jeden Tag merkt", sagte Scholz am Dienstag in den ARD-"Tagesthemen". Unions-Fraktionsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) sprach sich dagegen aus.
Online-Versandhändler Zalando kündigt Übernahme des Konkurrenten About You an
Der Online-Versandhändler Zalando hat die Übernahme seines Konkurrenten About You angekündigt. Zalando beabsichtige, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für bis zu 100 Prozent des Aktienkapitals von About You abzugeben, teilten beide Unternehmen am Mittwoch mit. Die Hauptaktionäre von About You - der Versandhändler Otto, die Familie Otto, die Investmentfirma Heartland und die Gründer und Chefs der Firma - haben sich demnach bereits verpflichtet, ihre Aktien an Zalando zu verkaufen. Sie halten demnach 73 Prozent.
Januar bis Oktober: Neuer Übernachtungsrekord in deutschen Hotels und Gasthöfen
In den zehn Monaten von Januar bis Oktober haben die Hotels, Pensionen und Campingplätze in Deutschland so viele Übernachtungen verbucht wie noch nie. Gemeldet wurden 433,1 Millionen Übernachtungen, das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum und 0,2 Prozent mehr als die bisherige Rekordzahl aus dem Jahr 2019, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch mitteilte.
EU-Kommission will finanzielle Situation von Bauern verbessern
Angesichts von Klagen über niedrige Einkommen in der Landwirtschaft will Brüssel die finanziellen Bedingungen für Bauern verbessern. Die EU-Kommission kündigte am Dienstag unter anderem an, die Höchstgrenze für bestimmte Fördermittel deutlich anzuheben und gab damit dem Druck aus Mitgliedstaaten wie Deutschland und Frankreich nach. Sie will zudem die Voraussetzungen für fairere Verträge zwischen Bauern und ihren Abnehmern schaffen.
Zahl der Firmenpleiten im November wieder gesunken
Die Zahl der Firmenpleiten ist im November verglichen mit dem Vormonat gesunken, bleibt aber auf einem hohen Niveau. Wie das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) am Dienstag mitteilte, meldeten in Deutschland vergangenen Monat 1345 Unternehmen Insolvenz an. Das waren zwar zwölf Prozent weniger als im Oktober, als ein Höchstwert erreicht wurde, aber immer noch 38 Prozent mehr als im November 2023.
EU-Kommission will fairere Verträge für Bauern
Angesichts von Klagen über niedrige Einkommen in der Landwirtschaft will Brüssel für mehr Fairness zwischen Bauern und ihren Abnehmern sorgen. Die Europäische Kommission schlug am Dienstag eine Gesetzesänderung vor, mit der sie unter anderem schriftliche Verträge für die Lieferung von Lebensmitteln wie Milchprodukten zur Pflicht machen will. In Deutschland hat Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) einen solchen Schritt bereits ins Spiel gebracht.
AOK: Zahl von Pflegebedürftigen zwischen 2017 und 2023 um 57 Prozent gestiegen
Die Zahl der Pflegebedürftigen ist einer Untersuchung der Krankenkasse AOK zufolge auch zwischen 2017 und 2023 deutlich stärker gestiegen, als durch rein demografische Faktoren zu erwarten gewesen wäre. Bundesweit habe die Zahl um 57 Prozent zugenommen, teilte die AOK am Dienstag in Berlin unter Verweis auf eine anonymisierte Auswertung von Daten eigener Versicherter mit. Durch die Alterung der Gesellschaft zu erwarten gewesen wäre demnach ein Plus von 21 Prozent.
IG Metall: 103.000 VW-Beschäftigte im Warnstreik - Konzern meldet 55.000 Streikende
An den Warnstreiks bei Volkswagen parallel zur vierten Runde der Tarifverhandlungen haben sich nach Angaben der IG Metall fast 103.000 Beschäftigte beteiligt. Die Gewerkschaft teilte am Dienstag mit, dass bundesweit an neun Standorten von VW sowie bei Tochterunternehmen von der Frühschicht am Montag bis zur Nachtschicht insgesamt 102.600 Beschäftigte die Arbeit niedergelegt hätten. Der VW-Konzern dagegen meldete nur 55.000 Streikende.
Kanzler Scholz fordert bei Ford-Besuch europaweite Kaufförderung für E-Autos
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat zur Förderung von Elektroautos eine europaweite Regelung gefordert: Nötig sei eine Verkaufsförderung, die europaweit funktioniere, begleitet von einem Ausbau der Ladeinfrastruktur, sagte Scholz am Dienstag bei einem Besuch beim Autohersteller Ford in Köln. Der Betriebsrat von Ford hatte zuvor mehr politische Unterstützung bei der Umstellung auf E-Autos angemahnt. Der Autobauer hatte kürzlich die Streichung von 2900 Stellen in Deutschland angekündigt.
Zahl von Sterbefällen in Deutschland im November unter Niveau von Vorjahren
Die Zahl der Sterbefälle in Deutschland ist im November im Vergleich zu den Vorjahren gesunken. Mit 86.291 Fällen gab es drei Prozent weniger Tote als im mittleren Wert der Jahre 2020 bis 2023 in diesem Monat, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Auch bei Betrachtung der einzelnen Wochen gab es Rückgänge.
Luftfahrtverband Iata erwartet 2025 weiteren Anstieg der Fluggastzahlen
Der Internationale Luftfahrtverband Iata rechnet mit einem weiteren kräftigen Anstieg der Fluggastzahlen. "Für das Jahr 2025 wird ein Passagieraufkommen von 5,2 Milliarden Fluggästen erwartet, was einem Anstieg von 6,7 Prozent gegenüber 2024 entspricht", erklärte die International Air Transport Association am Dienstag. Es wäre das erste Mal, dass die Fünf-Millionen-Marke geknackt wird.
Chinas Präsident Xi warnt vor Handelskrieg mit USA und gibt sich doch optimistisch
Chinas Präsident Xi Jinping hat vor den Folgen eines Handelskrieges mit den USA gewarnt. "Es wird keine Gewinner geben", sagte Xi am Dienstag nach des staatlichen Fernsehsenders CCTV. Mit Blick auf die wirtschaftliche Entwicklung seines Landes zeigte er sich dennoch optimistisch: Er gehe davon aus, dass die anvisierten fünf Prozent Wachstum im laufenden Jahr erreicht werden. Die Führung in Peking hatte zuletzt mehr Unterstützung für Unternehmen und Haushalte in Aussicht gestellt.
Vierte Tarifrunde bei VW ohne Ergebnis - aber "konstruktives Klima"
Im Streit um die Sparpläne bei Volkswagen gibt es weiter keine Einigung. Die vierte Runde der Tarifverhandlungen endete am MontagabenId nach sieben Stunden ohne Ergebnis. Beide Seiten betonten aber das "konstruktive Gesprächsklima". Ab Montag wollen Geschäftsführung und Arbeitnehmervertreter weiterverhandeln. Begleitet wurden die Verhandlungen erneut von Warnstreiks an neun von zehn Standorten des Autoherstellers.
Google-Auswertung: Infos zu US-Wahl und Sportgroßereignissen besonders gefragt
Die US-Wahl, der Anschlag von Solingen und sportliche Großevents haben die Menschen in Deutschland in diesem Jahr besonders beschäftigt. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung von Google zu den häufigsten Suchergebnissen 2024 hervor. Bei den Persönlichkeiten konnte Showmaster Stefan Raab, der in diesem Jahr auf die Fernsehbühne zurückkehrte, am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Steinmeier warnt vor Sparzwängen im Sozialbereich
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat angesichts der Sparzwänge in den staatlichen Haushalten vor einer Vernachlässigung des Sozialbereichs gewarnt. "Wenn ganze Bevölkerungsgruppen sich ausgegrenzt oder abgehängt fühlen, wenn Menschen unversorgt bleiben, wenn ältere Menschen ohne Pflege, jüngere Menschen mit Beeinträchtigung ohne Betreuung sind, dann wenden sie sich auch vom Staat und der Demokratie ab", sagte Steinmeier am Dienstag beim Festakt zum 100-jährigen Bestehen der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin.
Wirtschaftsnobelpreisträger kritisiert deutsche Schuldenbremse
Der mit dem Wirtschaftsnobelpreis ausgezeichnete Forscher Daron Acemoglu kritisiert die deutsche Schuldenbremse. "Das größte Problem, das Deutschland hat, ist die bröckelnde Infrastruktur", sagte er der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Dienstag. "Sich in einer Phase wie jetzt selbst die Hände zu binden, macht keinen Sinn", urteilte Acemoglu. "Solche strengen Grenzen sind nicht nützlich", sagte er mit Blick auf die Schuldenbremse.
Ford-Betriebsrat fordert Kaufprämie für Elektroautos
Anlässlich des Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Dienstag bei Ford in Köln hat der Gesamtbetriebsrat des Autobauers mehr Unterstützung bei der Umstellung auf Elektroautos angemahnt. Deutschland müsse eine Kaufprämie einführen und den Ausbau der Ladeinfrastruktur vorantreiben, erklärte der Betriebsratsvorsitzende Benjamin Gruschka. Er nannte es "inakzeptabel", dass Politiker "immer wieder" das von der EU beschlossene Aus für Verbrennungsmotoren ab 2035 in Frage stellen.
Preise für Dienstleistungen führen zu höherer Inflation im November
Die Preise für Dienstleistungen haben die Inflation im November erneut in die Höhe getrieben. Die Verbraucherpreise stiegen im Jahresvergleich im Schnitt um 2,2 Prozent, für Dienstleistungen um 4,0 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte und damit erste Schätzungen von Ende Oktober bestätigte. Bis September war die Inflation auf 1,6 Prozent zurückgegangen, bevor sie im Oktober wieder auf 2,0 Prozent anstieg.
Scholz nimmt an Betriebsversammlung von Ford in Köln teil
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nimmt am Dienstagvormittag (10.00 Uhr) in Köln an der Betriebsversammlung des Autoherstellers Ford teil. In seiner Rede vor den Beschäftigten will Scholz nach Angaben seiner Sprecherin "einmal mehr die Bedeutung der betrieblichen Mitbestimmung in Deutschland unterstreichen". Der US-Autobauer Ford hatte Mitte November 4000 Stellenstreichungen in Europa und davon 2900 in Deutschland angekündigt.
Google-Auswertung: Infos zu US-Wahl und Sportgroßereignisse besonders gefragt
Die US-Wahl, der Anschlag von Solingen und sportliche Großevents haben die Menschen in Deutschland in diesem Jahr besonders beschäftigt. Das geht aus einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung von Google zu den häufigsten Suchergebnissen 2024 hervor. Bei den Persönlichkeiten konnte Showmaster Stefan Raab, der in diesem Jahr auf die TV-Bühne zurückkehrte, am meisten Aufmerksamkeit auf sich ziehen.
Vierte Tarifrunde bei Volkswagen ohne Einigung vertagt
In Wolfsburg sind die von Demonstrationen und Kundgebungen begleiteten Tarifverhandlungen bei Volkswagen ohne Ergebnis zu Ende gegangen. IG-Metall-Verhandlungsführer Thorsten Gröger sprach am Montagabend nach siebenstündigen Verhandlungen von einem "konstruktiven Gesprächsklima", betonte jedoch weit auseinander liegende Positionen. "Für die IG Metall ist entscheidend: Es muss eine Lösung ohne Standortschließungen und betriebsbedingte Kündigungen gefunden werden", sagte er. Auch VW-Chefverhandler Arne Meiswinkel sprach von "konstruktiven Gesprächen", erklärte aber zugleich, dass die Parteien von einer "tragfähigen Lösung" noch "weit entfernt" seien.
Continental-Vorstand beschließt Abspaltung von Autozuliefer-Sparte bis Ende 2025
Der Automobilzulieferer Continental will seine schwächelnde Autozuliefer-Sparte bis Ende 2025 von seinem Reifen- und Kunststoffgeschäft abspalten. Ziel ist ein verstärkter Fokus auf die "ertragsstarken" Unternehmensbereiche, erklärte der Konzern-Vorstand am Montag in Hannover. Der Aufsichtsrat soll demnach im März grünes Licht geben, im April soll das Vorhaben dann der Hauptversammlung zum Beschluss vorgelegt werden.
Britische Finanzministerin Reeves will "normalere" Handelsbeziehungen zur EU
Fast fünf Jahre nach dem Brexit setzt London im Außenhandel wieder auf eine Annäherung an die Europäische Union. "Es ist in unserem nationalen Interesse, normalere Handelsbeziehungen mit unseren nächsten Nachbarn und Partnern zu haben", sagte die britische Finanzministerin Rachel Reeves am Montag in Brüssel. Sie sprach sich zudem für eine engere Zusammenarbeit in der Verteidigungspolitik aus.
Verband: Mercosur-Abkommen macht Orangensaft "perspektivisch" wieder günstiger
Der Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie hat die Einigung auf das Freihandelsabkommen Mercosur begrüßt und erwartet zumindest "perspektisch" sinkende Preise für Orangensaft. "Vor allem bei Orangensaft wird sich die Abschaffung von Zöllen spürbar auswirken", teilte der Verband in Bonn am Montag mit. Der Zoll auf Orangensaftkonzentrat, das vor allem aus Brasilien kommt, beträgt demnach aktuell 12,2 Prozent.
Studie: Deutschland braucht 350.000 zusätzliche Fachkräfte für die Energiewende
Einer Untersuchung zufolge brauchen die Unternehmen in Deutschland bis 2030 deutlich mehr Fachkräfte, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen - und zwar entlang der gesamten Wertschöpfung. "Allein für den Ausbau der Kernbranchen Solar, Wind und Wasserstoff sind bis zum Jahr 2030 insgesamt mehr als eine halbe Million Fachkräfte erforderlich", erklärte die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) am Montag in Berlin. Bisher arbeiteten in den genannten Bereichen etwa 200.000 Menschen.
China geht kartellrechtlich gegen Chip-Hersteller Nvidia vor
Die chinesischen Behörden gehen kartellrechtlich gegen den US-Chip-Hersteller Nvidia vor. Die Marktregulierungsbehörde habe wegen mutmaßlicher Verstöße gegen Anti-Monopolgesetze durch Nvidia eine Untersuchung eingeleitet, berichtete der staatliche chinesische Fernsehsender CCTV am Montag. Der Konflikt zwischen den USA und China rund um Halbleitertechnologien hatte sich in den vergangenen Monaten verschärft. Nvidia gehört zu den weltweit wichtigsten Unternehmen der Branche.
Scholz betont Rolle von Stahlindustrie - Opposition kritisiert "nutzlosen" Gipfel
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei einem Treffen mit Vertretern der Stahlbranche und von Gewerkschaften sowie Betriebsräten die Bedeutung des Sektors für Deutschland betont. "Die deutsche Stahlindustrie ist unverzichtbar für unser Land", erklärte Scholz am Montag nach dem "Stahlgipfel" im Kanzleramt. Er wolle sich für wettbewerbsfähige Energiekosten, faire internationale Rahmenbedingungen und den Erhalt von Arbeitsplätzen in Deutschland einsetzen.
Warnstreiks und Tarifverhandlungen bei VW - IG Metall droht mit Eskalation
Begleitet von Demonstrationen und Kundgebungen sind in Wolfsburg die Tarifverhandlungen bei Volkswagen fortgesetzt worden. Tausende Beschäftigte in neun VW-Werken in ganz Deutschland legten am Montag aus Protest gegen den geplanten Sparkurs des Unternehmens ihre Arbeit nieder. IG-Metall-Chefin Christiane Benner stellte eine Ausweitung des Arbeitskampfes in Aussicht: "Wenn sich nichts bewegt, wird es richtig ungemütlich", sagte sie in Wolfsburg.