Sportwagen: Absatzeinbruch in China trübt 2024-Bilanz von Porsche
Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat im vergangenen Jahr etwas weniger Autos ausgeliefert als im Vorjahr. 310.718 Fahrzeuge entsprechen einem Rückgang um drei Prozent, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Ein Einbruch des Absatzes um 28 Prozent in China trübt die in anderen Märkten positive Geschäftsentwicklung.
In Deutschland verkaufte Porsche den Angaben nach knapp 36.000 Fahrzeuge - elf Prozent mehr als im Vorjahr. Im europäischen Ausland legte der Absatz um acht Prozent auf knapp 76.000 Fahrzeuge zu. Auch in Nordamerika stiegen die Verkäufe leicht - um ein Prozent auf rund 86.500. Den Rückgang in China auf knapp 57.000 Auslieferungen führt das Unternehmen auf die "weiterhin herausfordernde Wirtschaftslage in dieser Region" zurück.
Mit dem E-Modell des Macan brachte Porsche im Jahr 2024 ein zweites E-Autos auf den Markt. Das Unternehmen zeigte sich mit dem Absatz von 18.000 Fahrzeugen der vollelektrischen Version des Sportwagenklassikers zufrieden, auch wenn "der Hochlauf der Elektromobilität aktuell insgesamt langsamer" laufe als geplant.
V.Tedeschi--LDdC