BVB startet mit Sieg in Woche der Wahrheit

In Leipzig sind Ermittler am Mittwoch zu mehreren Durchsuchungen ausgerückt. Nach Angaben des sächsischen Landeskriminalamts (LKA) in Dresden stehen die Razzien im Stadtteil Connewitz im Zusammenhang mit verschiedenen Ermittlungsverfahren wegen Brandstiftung, Sachbeschädigung sowie Strafvereitelung. Demnach sollten bei der Aktion mögliche Beweismittel in mehreren Wohnungen gesichert werden. Weitere Einzelheiten teilte die Polizei zunächst nicht mit.
Industrie und Arbeitgeber haben im Fall der Einführung einer Impfpflicht verhältnismäßige Regeln gefordert. Sollte es "nach Ausschöpfung aller anderen Mittel" doch zu einer verpflichtenden Corona-Impfung kommen, müsse diese "verhältnismäßig, nachvollziehbar und praktikabel sein", forderten die Präsidenten des Industrieverbands BDI und des Arbeitgeberverbands BDA, Siegfried Russwurm und Rainer Dulger, am Mittwoch. Nur so könne eine Impfpflicht dann auch breitere Akzeptanz bei den Betroffenen finden.
Dem durch einen Militärputsch entmachteten Präsidenten von Burkina Faso, Roch Marc Christian Kaboré, geht es nach Angaben aus seiner Partei "körperlich gut". Kaboré stehe "ein Arzt zur Verfügung", sagte ein ranghoher Vertreter der Partei MPP am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Unklar sei, wie sich Kaboré "geistig" fühle, sagte der Parteivertreter weiter.
Nach der Entdeckung einer Babyleiche im Abfall einer Haftanstalt in Mexiko sind mehr als 20 Gefängniswärter und andere Behördenvertreter festgenommen worden. Der Gouverneur des mexikanischen Bundesstaates Puebla, Miguel Barbosa, sagte am Dienstag (Ortszeit), insgesamt seien 23 Haftbefehle ausgestellt worden. Unter den bislang 21 Festgenommenen seien Gefängnisaufseher und deren Vorgesetzte. Barbosa sprach von einem "teuflischen" Fall und entließ auch die Chefs der Sicherheits- und der Strafvollzugsbehörde.
Ohne Akku geht nichts: Mit Powerbanks lassen sich Smartphone, Tablet oder Laptop bequem unterwegs aufladen. Im direkten Vergleich von 19 verschiedenen Powerbanks zeigten sich jedoch deutliche Unterschiede bei der nutzbaren Energiemenge und der Ladegeschwindigkeit, wie die Stiftung Warentest am Mittwoch erklärte. Den Sicherheits-Check bestanden hingegen alle Geräte: Die Energiepäckchen explodierten nicht und gerieten nicht in Brand, lediglich der Falltest hinterließ ein paar Spuren.
Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis hat den sofortigen Aufbau eines Corona-Registers für die Krankenhäuser in Deutschland gefordert. "Wir haben keinen blassen Schimmer, wie viele betreibbare Krankenhausbetten wir tagesaktuell in Deutschland haben, wie viele davon belegt sind und wie viele Pflegekräfte wirklich zur Verfügung stehen", kritisierte das Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung in der "Augsburger Allgemeinen" vom Mittwoch.
Der griechische Topspieler Stefanos Tsitsipas steht nach einem beeindruckenden Auftritt zum dritten Mal im Halbfinale der Australian Open. Der Weltranglistenvierte siegte am Mittwoch überraschend deutlich 6:3, 6:4, 6:2 gegen den hochtalentierten Südtiroler Jannik Sinner (20) und bekommt es im Kampf ums Endspiel am Freitag mit Topfavorit Daniil Medwedew (Russland) oder dem Kanadier Felix Auger-Aliassime zu tun.
Ein 14-Jähriger ist bei einem Unfall mit einem Aufsitzrasenmäher im Sauerland schwer verletzt worden. Der Jugendliche fuhr auf dem Gefährt einen abschüssigen Feldweg hinunter und prallte gegen einen Baumstumpf, wie die nordrhein-westfälische Polizei in Meschede am Mittwoch mitteilte. Ein 13-Jähriger, der ebenfalls auf dem Rasenmäher saß, wurde bei dem Unfall vom Dienstag leicht verletzt.
Die mächtigste Politikerin der Demokraten im US-Parlament, Nancy Pelosi, will bei der Kongresswahl im Herbst erneut für einen Sitz im Repräsentantenhaus kandidieren. "Unsere Demokratie ist in Gefahr", begründete die 81-jährige Vorsitzende der Kammer am Dienstag (Ortszeit) in einer Video-Botschaft die unerwartete Entscheidung. Ob sie bei einer Wiederwahl in das Repräsentantenhaus auch dessen erneuten Vorsitz anstrebt, sagte Pelosi nicht.
Die frühere Tennisspielerin Ana Ivanovic hat den Sinn für Romantik ihres Ehemanns Bastian Schweinsteiger gelobt. Schon beim ersten Treffen habe sie gemerkt, dass er ein wahrer Romantiker sei, sagte die 34-Jährige dem Magazin "Bunte" laut Vorabmeldung vom Mittwoch. "Das hat mir sofort gefallen - und romantisch ist er heute noch, nach all den Jahren."
Angesichts der Engpässe auf dem Erdgasmarkt hat sich der Energiekonzern RWE für staatliche Reserven ausgesprochen. RWE-Chef Markus Krebber sagte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vom Mittwoch, die Eingriffe könnten "in Richtung einer staatlichen Bevorratung gehen wie beim Erdöl". Alternativ sei eine schärfere Regulierung denkbar, so dass Gasversorger "ihre Lieferverpflichtungen zu bestimmten Anteilen durch langfristige Kaufverträge oder Einspeicherungen absichern müssen", sagte Krebber. In Deutschland gebe es an dieser Stelle eine Regelungslücke.
Linken-Ko-Fraktionschef Dietmar Bartsch hat vor einer Vernachlässigung anderer Themen durch die Debatte um die Einführung einer Corona-Impfpflicht gewarnt. Es sei ein "Irrglauben" anzunehmen, dass durch diesen Schritt alle Probleme gelöst wären, sagte er am Mittwoch im ZDF-"Morgenmagazin". Es gebe "riesige Defizite" im Gesundheitswesen.
Sieg für Cardi B vor Gericht: Die US-Rapperin hat einen Verleumdungsprozess gegen eine prominente Klatsch-Bloggerin gewonnen. Die Richter sprachen ihr vier Millionen Dollar (3,5 Millionen Euro) zu, wie aus den Gerichtunterlagen vom Montag und Dienstag hervorgeht. Die gebürtige New Yorkerin hatte die Youtuberin Tasha K 2019 verklagt, nachdem diese in rund 20 Videos "böswillige Gerüchte" und "erniedrigende und belästigende" Behauptungen über Cardi B aufgstellt hatte.
EU-Finanzmarktkommissarin Mairead McGuinness hat eine grundlegende Überarbeitung des Vorschlags zur Einstufung von Atomkraft und Gas als nachhaltige Energiequelle ausgeschlossen. "Wir können den Vorschlag vielleicht an der einen oder anderen Stelle nachbessern und so einige Einwände aufgreifen", sagte die Irin im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe). "Aber wir haben tatsächlich nur begrenzten Spielraum."
Die Preise für wichtige Metalle könnten angesichts der Energiewende nach einer Analyse des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf Rekordhöhen steigen. Das "Handelsblatt" zitierte am Mittwoch aus der Studie, wonach Preiserhöhungen schon in den nächsten Jahren drohen, wenn die Weltwirtschaft bis 2050 frei von CO2-Emissionen sein will.
Der frühere Weltklasse-Tennisprofi Mats Wilander traut Olympiasieger Alexander Zverev trotz der Enttäuschung bei den Australian Open den Sprung an die Spitze der Weltrangliste zu. "Ich wäre nicht überrascht, wenn Alexander Zverev ganz oben steht", antwortete der siebenmalige Grand-Slam-Champion aus Schweden im Interview mit der Sport Bild auf die Frage, auf wen er als Nummer eins der Welt in fünf Jahren wetten würde. Zverev sei seine "erste Wahl".
Eishockey-Star Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers den Aufwärtstrend in der nordamerikanischen Profiliga NHL fortgesetzt. Beim 3:2 nach Verlängerung gegen die Vancouver Canucks rettete der 26-Jährige die Oilers mit seinem Treffer (51.) in die Overtime, bevor sein Teamkollege Connor McDavid den Sieg sicherte (65.). Für Edmonton war es der zweite Sieg in Folge nach einer Negativserie von sieben Niederlagen.
Die erstaunlichen Läufe der 36 Jahre alten Kaia Kanepi und der Französin Alize Cornet haben im Viertelfinale der Australian Open ihr Ende gefunden. Die routinierte Estin Kanepi, die in der ersten Runde die deutsche Nummer eins Angelique Kerber ausgeschaltet hatte und in der Tennis-Weltrangliste nur auf Platz 115 klassiert ist, verlor am Mittwoch 6:4, 6:7 (2:7), 3:6 gegen die frühere French-Open-Siegerin Iga Swiatek (Polen) und ließ dabei viele Chancen aus.
Nach der überraschenden Nominierung für die EM im Vorjahr hofft Fußball-Nationalspieler Christian Günter auch auf die Teilnahme an der WM in Katar (21. November bis 18. Dezember). "Dass es natürlich ein Traum ist, steht außer Frage", sagte der Kapitän des Bundesligisten SC Freiburg im SID-Interview: "Wenn ich weiter so spiele, dann spiele ich auf jeden Fall eine Rolle."
Auch Felix Neureuther sieht bei den Olympischen Winterspielen in Peking die Gefahr von Betrügereien bei den Coronatests. "Es ist ein Leichtes, diese Spiele zu manipulieren, und da muss man meines Erachtens massiv drauf schauen. Weil sonst werden die Spiele zu einer absoluten Farce", sagte der frühere Weltklasse-Skirennläufer bei RTL/ntv.
Der Deutsche Handballbund (DHB) hat nach dem letzten deutschen EM-Spiel ein gemischtes Turnierfazit gezogen. "Sorgen brauchen wir uns nicht machen. Wir müssen das Ding aber auch nicht umdrehen und euphorisch werden", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer am Dienstagabend im Anschluss an das 30:29 im letzten Hauptrundenspiel gegen Russland in Bratislava: "Wir werden weitere Schritte gehen müssen."
Bei den umstrittenen Gesprächen mit den radikalislamischen Taliban in Oslo hat der Westen laut eigenen Angaben deutlich gemacht, dass die Wiederaufnahme der Hilfe für Afghanistan an die Einhaltung der Menschenrechte geknüpft ist. "Ich habe auch die Notwendigkeit betont, dass die Grund- und Sekundarschulen im ganzen Land für Jungen und Mädchen geöffnet werden müssen, wenn das Schuljahr im März beginnt", erklärte der EU-Sondergesandte für Afghanistan, Tomas Niklasson, am Dienstagabend nach dem Ende der dreitägigen Gespräche auf Twitter.
Beatles-Fans werden sie nicht anfassen können, aber sie können bald persönliche Erinnerungsstücke von John Lennon in Form von NFTs besitzen. Dessen Sohn Julian Lennon versteigert nächsten Monat unter anderem eine digitale Version der handschriftlichen Notizen zum Song "Hey Jude" in den USA. In der NFT-Version erscheinen die Worte nach und nach auf der Seite und werden von einem Audiokommentar Julians begleitet.
Der Inzidenzwert und die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland haben neue Höchstwerte erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 940,6 an. Am Dienstag hatte der Wert bei 894,3 gelegen, am Mittwoch vergangener Woche bei 584,4. Die Inzidenz beziffert die Zahl der neuen Ansteckungen pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen.
Die US-Notenbank Fed verkündet am Mittwoch (14.00 Uhr Ortszeit; 20.00 Uhr MEZ) inmitten der hohen Inflation neue Entscheidungen zu ihrer Geldpolitik. Beobachter erwarten zum Abschluss der zweitägigen Beratungen des Offenmarktausschusses der Federal Reserve mit besonderer Spannung Signale über eine baldige Anhebung der Leitzinsen. Die meisten Analysten rechnen für März mit einer ersten Anhebung der Leitzinsen vom derzeitigen Nullniveau. Im Dezember hatte die Fed angedeutet, sie könnte die Zinssätze im Jahr 2022 drei Mal anheben.
Der Bundestag diskutiert am Mittwoch (15.05 Uhr) erstmals über eine mögliche Corona-Impfpflicht. Es handelt sich um eine sogenannte Orientierungsdebatte, bei der das Thema ganz allgemein besprochen wird. Konkrete Gesetzentwürfe liegen noch nicht vor. Überlegungen gibt es für drei Modelle: eine Impfpflicht für alle ab 18, eine Vorgabe nur für Menschen ab einer gewissen Altersgrenze, etwa 50 oder 60, und die Ablehnung einer Impfpflicht. Die Debatte am Mittwoch soll rund drei Stunden dauern.
Der US-Softwaregigant Microsoft will seine Milliardengewinne des vergangenen Jahres in Videospiele und den Aufbau des sogenannten "Metaversums" investieren. "Wir fühlen uns sehr gut positioniert, um auf dem zu surfen, was meiner Meinung nach im Wesentlichen die nächste Welle des Internets ist", sagte Microsoft-Chef Satya Nadella am Dienstag auf einer Konferenz zu den Quartalsergebnissen des Konzerns.
Jahrzehnte nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen wegen eines Juwelenraubs haben sich Saudi-Arabien und Thailand offiziell wieder versöhnt. "Dieser historische Schritt ist das Ergebnis langjähriger Bemühungen auf verschiedenen Ebenen, das gegenseitige Vertrauen und die freundschaftlichen Beziehungen wiederherzustellen", hieß es am Dienstag in der gemeinsamen Erklärung nach einem Treffen zwischen dem thailändischen Premierminister Prayut Chan-O-Cha und dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman.
Nach dem Kentern eines Bootes von mutmaßlichen Menschenschmugglern vor der Küste des US-Bundesstaates Florida suchen Einsatzkräfte nach 39 Vermissten. Die US-Küstenwache wurde nach eigenen Angaben am Dienstag alarmiert, nachdem ein "guter Samariter" einen Überlebenden geborgen hatte, der sich an das gekenterte Schiff klammerte. Dessen Angaben zufolge war das Boot Samstagnacht auf der zu den Bahamas gehörenden Inselgruppe Bimini gestartet und dann in ein Unwetter geraten.
Skirennläufer Linus Straßer hat mit einer bärenstarken Vorstellung den letzten Slalom vor den Olympischen Spielen gewonnen. Der Münchner raste im Flutlicht-Rennen von Schladming vor 1000 begeisterten Zuschauern von Platz fünf im ersten Lauf noch zu seinem dritten Sieg im Weltcup.
Auch die zweite Runde der Wahl eines neuen Staatspräsidenten in Italien hat kein Ergebnis gebracht. Kein Kandidat erreichte am Dienstag die nötige Zwei-Drittel-Mehrheit. Da es weiterhin keine vorherige Einigung auf einen Kandidaten gab, hatten mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten erneut leere Stimmzettel abgegeben.
US-Präsident Joe Biden hält im Falle eines russischen Einmarsches in die Ukraine auch Sanktionen gegen Russlands Staatschef Wladimir Putin persönlich für möglich. "Ja, ich könnte mir das vorstellen", sagte Biden am Dienstag in Washington auf eine entsprechende Journalistenfrage. Der US-Präsident betonte zudem, die USA hätten nicht vor, Soldaten in die Ukraine zu schicken. Er habe "keine Absicht, US-Einheiten oder Nato-Einheiten in die Ukraine" zu entsenden.
Nach der Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten auf Vorschlag der AfD hat die CDU den Werteunion-Vorsitzenden Max Otte vorläufig aus der Partei ausgeschlossen. Sein Verhalten sei ein "erheblicher Verstoß" gegen CDU-Grundsätze und habe der Partei "schweren Schaden zugefügt", sagte Generalsekretär Paul Ziemiak am Dienstagabend. Der CDU-Bundesvorstand habe Otte deshalb bis zur Entscheidung eines Parteigerichts "mit sofortiger Wirkung und bis auf weiteres vorläufig ausgeschlossen".
Nach Haus mit Applaus: Deutschlands Handballer haben den Corona-Widrigkeiten getrotzt und einen versöhnlichen EM-Abschied hingelegt. Das 13-köpfige Rumpfteam von Bundestrainer Alfred Gislason bezwang Russland in einem echten Krimi dank einer Energieleistung im vierten Hauptrundenspiel 30:29 (16:12) und bewies zum Abschluss eines verrückten Turniers ganz viel Charakter.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron setzen im Ukraine-Konflikt auf Diplomatie im Rahmen des Normandie-Formats. Nach einem Treffen in Berlin am Dienstag begrüßten Kanzler und Präsident die für Mittwoch geplante Wiederaufnahme der Gespräche von Deutschland, Frankreich, Russland und der Ukraine auf Beraterebene. Laut Macron soll es bald auch wieder ein Gipfeltreffen der vier Länder geben, ausgerichtet von Deutschland.
Der CDU-Bundesvorstand hat den Parteiausschluss des Vorsitzenden der Werteunion, Max Otte, wegen der Kandidatur auf Vorschlag der AfD für das Amt des Bundespräsidenten beschlossen. Die Parteiführung sehe in dem Schritt einen "erheblichen Verstoß", durch den der Partei "schwerer Schaden zugefügt" werde, sagte Generalsekretär Paul Ziemiak am Dienstagabend in Berlin. Otte werde deshalb bis zur Entscheidung des zuständigen Parteigerichts "mit sofortiger Wirkung und bis auf weiteres vorläufig ausgeschlossen".
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron spricht am Freitag mit seinem russischen Kollegen Wladimir Putin in einem Telefonat über den Ukraine-Konflikt. "Ich werde mich am Freitagmorgen mit Präsident Putin austauschen", sagte Macron am Dienstagabend bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in Berlin. Mit Blick auf ein künftiges persönliches Treffen mit dem Kreml-Chef sprach sich Macron für ein gemeinsames Format zusammen mit Scholz aus.
Der CDU-Bundesvorstand hat den Parteiausschluss des Vorsitzenden der Werteunion, Max Otte, wegen dessen Kandidatur auf Vorschlag der AfD für das Amt des Bundespräsidenten beschlossen. Der Beschluss sei einstimmig gefallen, hieß es am Dienstagabend aus Teilnehmerkreisen. Mit dem Beschluss sei Otte bereits ausgeschlossen.
Der britische Popstar Elton John hat wegen einer Corona-Erkrankung mehrere Konzerte in den USA verschieben müssen. "Ich habe mich mit Covid angesteckt", schrieb der 74-jährige Sänger am Dienstag auf seiner Seite auf der Online-Plattform Instagram. "Glücklicherweise bin ich vollständig geimpft und geboostert und meine Symptome sind mild."