Gespräche in Berlin über "möglichen Waffenstillstand in Ukraine"
Sport
Heftige Krawalle haben das Remis des 1. FC Köln bei OGC Nizza überschattet. Der Fußball-Bundesligist kam am Donnerstagabend in seinem ersten Gruppenspiel in der Conference League zu einem 1:1 (1:0), das Sportliche war allerdings schon vor dem Anpfiff in den Hintergrund gerückt. Ein Fan befand sich nach einem Sturz von der Tribüne in äußerst kritischem Zustand. Anders als zuerst angenommen, soll es sich bei dem Mann nicht um einen Deutschen handeln.
Sport
Bei Krawallen vor einem Spiel des 1. FC Köln im südfranzösischen Nizza ist ein Fußballfan im Stadion fünf Meter in die Tiefe gestürzt und lebensgefährlich verletzt worden. Nach Angaben der Präfektur fiel der Mann am Donnerstagabend von einem der Ränge im Stadion. Insgesamt wurden bei den Ausschreitungen demnach 18 Menschen verletzt. Das Fußballspiel konnte erst mit einstündiger Verspätung beginnen.
Wissenswertes
Großbritannien trauert um seine Queen. Königin Elizabeth II. starb am Donnerstag im Alter von 96 Jahren umgeben von ihrer Familie auf ihrem schottischen Schloss Balmoral, wie der Buckingham-Palast mitteilte. Ihr Nachfolger auf dem Thron ist ihr ältester Sohn Charles, der als Charles III. herrschen wird. Mit dem Tod der Queen begann eine zehntägige Staatstrauer, landesweit wurden die Flaggen auf Halbmast gesetzt, Kirchenglocken läuteten.
Wissenswertes
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat die verstorbene britische Königin Elizabeth II. als eine prägende Kraft der vergangenen Jahrzehnte gewürdigt. "Sie hat Zeitgeschichte erlebt und geschrieben", hieß es in einem Kondolenzschreiben Steinmeiers an das britische Königshaus, wie das Bundespräsidialamt am Donnerstagabend mitteilte. "Königin Elizabeth II. ist eine Frau, die ein Jahrhundert geprägt hat."
Politik
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat seine Trauer über den Tod der britischen Königin Elizabeth II. ausgedrückt. "Sie war Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland", schrieb er am Donnerstagabend auf Twitter. "Ihr Einsatz für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bleibt unvergessen", fügte Scholz hinzu. "Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor."
Sport
Europa-League-Neuling Union Berlin ist mit einem enttäuschenden Auftritt An der Alten Försterei in seine zweite internationale Saison gestartet. Gegen den belgischen Vizemeister Royale Union Saint-Gilloise verlor der Fußball-Bundesligist vor 21.512 frenetischen Zuschauern 0:1 (0:1). Aus dem ersten Europacup-Auftritt in dem mehr als 100 Jahre alten Stadion wurde nicht zuletzt auch durch einen Platzverweis für Sven Michel (90.+5) ein unerwarteter Stimmungsdämpfer.
Sport
Heftige Krawalle haben das Spiel des 1. FC Köln bei OGC Nizza überschattet und für einen verspäteten Anpfiff gesorgt. Ein Fan befindet sich nach einem Sturz von der Tribüne in äußerst kritischem Zustand, anders als zuerst angenommen soll es sich bei dem Mann nicht um einen Deutschen handeln.
Wissenswertes
Die britische Königin Elizabeth II. ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Das teilte der Buckingham-Palast am Donnerstagabend mit. Ihr Nachfolger auf dem Thron ist Prinz Charles. "Die Queen ist heute Nachmittag friedlich in Balmoral gestorben", erklärte der Palast.
Wissenswertes
Die britische Königin Elizabeth II. ist im Alter von 96 Jahren gestorben. Das teilte der Buckingham-Palast am Donnerstagabend mit. Ihr Nachfolger auf dem Thron ist Prinz Charles. "Die Queen ist heute Nachmittag friedlich in Balmoral gestorben", erklärte der Palast. Der neue König Charles und seine Frau wollten demnach den Abend auf Schloss Balmoral in Schottland bleiben und am Freitag nach London zurückkehren.
Sport
Nach heftigen Krawallen vor dem geplanten Start der Partie des 1. FC Köln bei OGC Nizza befindet sich ein deutscher Fan in äußerst kritischem Zustand. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend. Der für 18.45 Uhr geplante Anpfiff des Spiels in der Conference League wurde daher auf 19.40 Uhr verschoben.
Politik
Die ukrainische Armee hat bei ihrer Gegenoffensive im Süden und Osten des Landes nach eigenen Angaben mehrere Orte und Gebiete von den Russen zurückerobert. Allein in der Region Charkiw im Nordosten seien 20 Städte und Dörfer wieder unter der Kontrolle der Ukraine, teilte ein ranghoher Armeevertreter am Donnerstag mit. Die USA sagten der Ukraine weitere Militär- und Finanzhilfen in Milliardenhöhe zu.
Sport
Nach heftigen Krawallen vor dem geplanten Start der Partie des 1. FC Köln bei OGC Nizza befindet sich ein deutscher Fan offenbar in äußerst kritischem Zustand. Das berichtet die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstagabend. Zunächst wurde der für 18.45 Uhr geplante Anpfiff des Spiels in der Conference League auf unbestimmte Zeit verschoben. Ob es am Donnerstagabend durchgeführt wird, stand zunächst noch nicht fest.
Boulevard
Bei einem schweren Frontalzusammenstoß von zwei Autos auf einer Landstraße bei Hannover sind drei Menschen getötet und sechs weitere teils lebensgefährlich verletzt worden. Wie die Polizei in der niedersächsischen Landeshauptstadt am Donnerstag mitteilte, geriet ein mit vier jungen Leuten besetzter Wagen am Mittwochabend bei Ronnenberg aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto, in dem fünf Menschen unterwegs waren.
Politik
Der Haftbefehl gegen den 17-Jährigen, der einen rechtsextremen Anschlag auf seine Schule in Essen vorbereitet haben soll, ist wegen Fluchtgefahr wieder in Kraft. Der Jugendliche war Ende Juli aus der Untersuchungshaft entlassen worden und freiwillig in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie gegangen, wie der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe am Donnerstag mitteilte. Der Generalbundesanwalt legte aber Beschwerde gegen die Aufhebung des Haftbefehls ein, die am BGH Erfolg hatte.
Sport
Der englische Fußball-Spitzenklub FC Chelsea hat nur einen Tag nach der Entlassung des deutschen Teammanagers Thomas Tuchel den Nachfolger präsentiert. Wie bereits erwartet übernimmt Graham Potter das Amt, das bestätigten die Blues am Donnerstag. Der 47-Jährige kommt vom Ligarivalen Brighton and Hove Albion und erhält in London einen Fünfjahresvertrag.
Wirtschaft
Großbritannien ist in großer Sorge um die Queen: Wie der Buckingham-Palast am Donnerstag bekanntgab, sind ihre Ärzte "besorgt" wegen des Gesundheitszustands von Königin Elizabeth II.. Die Mediziner hätten nach einer Untersuchung am Morgen empfohlen, dass die 96-jährige Monarchin "weiter unter ärztlicher Aufsicht bleibt". Die neue Premierministerin Liz Truss erklärte, das ganze Land sei "zutiefst besorgt" angesichts der Nachrichten von der Queen.
Politik
Der Bundestag hat das neue Infektionsschutzgesetz beschlossen. Das Parlament billigte den Entwurf von Bundesgesundheitsminister Karl Lautenbach (SPD), um den die Parteien der Ampel-Koalition lange gerungen hatten, am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit. Das neue Gesetz schreibt bundeseinheitlich eine FFP2-Maskenpflicht in Pflegeeinrichtungen, Arztpraxen und Krankenhäusern sowie im Fernverkehr von Bussen und Bahnen vor. Auf eine solche Pflicht verzichtete die Koalition aber anders als zunächst geplant im Luftverkehr.
Wirtschaft
Die Bundesnetzagentur hat erstmals eine Unterversorgung mit Telekommunikationsdiensten nach dem neuen Recht auf Versorgung festgestellt. "Wir stellen heute zum ersten Mal für einige Haushalte in Niedersachsen förmlich fest, dass die rechtlich vorgeschriebene Mindestversorgung nicht erfüllt ist", erklärte Präsident Klaus Müller am Donnerstag in Bonn.
Gesundheit
Im Verfahren um eine der sogenannten Reichsbürgerbewegung zugerechnete Krankenversicherung ist der Prozess gegen vier der sieben Angeklagten am Amtsgericht Dresden bereits beendet worden. Einen Tag nach Prozessbeginn wurde das Verfahren gegen vier Angeklagte am Donnerstag gegen Zahlung von Geldauflagen an die Staatskasse eingestellt, wie eine Sprecherin des Amtsgerichts sagte. Die Geldauflagen bewegen sich demnach im drei- bis vierstelligen Bereich.
Politik
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Frankreich im Zusammenhang mit Blutspenden von Homosexuellen wegen Verletzung des Rechts auf Privatsphäre verurteilt. Sensible Daten dürften nicht länger gespeichert werden als nötig, betonte das Gericht am Donnerstag in Straßburg. Geklagt hatte der 1970 geborene Franzose Laurent Drelon, der wegen seiner vermuteten Homosexualität mehrfach vom Blutspenden abgehalten worden war.
Boulevard
Für eine wegen der Corona-Pandemie abgesagte Messe bekommt der Aussteller keinen Schadenersatz. Die Entscheidung zur Absage sei mit Blick auf das sich damals rasant entwickelnde Pandemiegeschehen rechtmäßig gewesen, erklärte das Oberlandesgericht in Frankfurt am Main am Donnerstag. Die Veranstaltung "Light and Building" sollte ursprünglich im März 2020 stattfinden, die Frankfurter Messe verschob sie Ende Februar zunächst auf September und sagte sie im Mai ganz ab.
Boulevard
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Frankreich im Zusammenhang mit Blutspenden von Homosexuellen wegen Verletzung des Rechts auf Privatsphäre verurteilt. Sensible Daten dürften nicht länger gespeichert werden als nötig, betonte das Gericht am Donnerstag in Straßburg. Geklagt hatte der 1970 geborene Franzose Laurent Drelon, der wegen seiner vermuteten Homosexualität mehrfach vom Blutspenden abgehalten worden war.
Politik
Die UNO hat nach eigenen Angaben Hinweise darauf, dass das russische Militär ukrainische Kinder nach Russland verschleppt und zur Adoption freigibt. "Unbegleitete Minderjährige" würden "glaubhaften" Hinweisen zufolge zwangsweise in russisch besetzte Gebiete oder nach Russland umgesiedelt, teilte am Mittwoch (Ortszeit) das UN-Menschenrechtsbüro in New York mit. Der Betreiber des ukrainischen Akw Saporischschja warf unterdessen den russischen Besatzern die Verschleppung, Folter und Tötung ukrainischer Mitarbeiter vor.
Politik
Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) hat der Bevölkerung Unterstützung angesichts der hohen Energie- und Lebensmittelpreise zugesichert. "Aufgrund von finanziellen Sorgen wird in diesem Land in diesem Winter niemand frieren und niemand hungern", sagte er am Donnerstag im Bundestag.
Wirtschaft
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat mit einer historischen Leitzinserhöhung auf die anhaltend hohe Inflation reagiert. Der EZB-Rat beschloss am Donnerstag eine Erhöhung der drei Leitzinssätze um jeweils 0,75 Prozent - die stärkste Erhöhung seit Einführung des Euros. Zugleich stellten die Zentralbänker die EU auf schwierige Monate ein: Sie erhöhten ihre Prognose für die Inflation in diesem Jahr und senkten die Erwartungen an das Wirtschaftswachstum für 2023 deutlich.
Politik
Der Bundestag hat das neue Infektionsschutzgesetz beschlossen. Das Parlament billigte die Neuregelung, um die die Parteien der Ampel-Koalition lange gerungen hatten, am Donnerstag mit deutlicher Mehrheit. In namentlicher Abstimmung votierten 386 von 702 Abgeordneten für den Entwurf von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), dagegen stimmten 313 Parlamentarier. Es gab drei Enthaltungen.
Gesundheit
Das Tätigkeitsverbot für einen nicht gegen das Coronavirus geimpften Zahnarzt aus Niedersachsen ist rechtens. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht (OVG) in Lüneburg lehnte am Donnerstag die Beschwerde des Arztes gegen eine entsprechende Entscheidung des Verwaltungsgerichts Osnabrück ab. (Az. 14 ME 297/22)
Boulevard
Zum Auftakt der vierten Synodalversammlung der katholischen Kirche in Deutschland haben Vertreter der Bischöfe und der Laien am Donnerstag ihre Bestrebungen nach Veränderungen betont und indirekt Kritik des Vatikans zurückgewiesen. "Wir müssen uns bewegen", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Limburgs Bischof Georg Bätzing, vor dem Auftakt in Frankfurt am Main. Die katholische Kirche sei weltweit "im Aufbruch", der hiesige synodale Weg sei dabei "kein Sonderweg".
Wissenswertes
Bei einer Razzia im rheinland-pfälzischen Germersheim hat die Polizei eine große Zahl vernachlässigter Reptilien und Spinnen bei einem 37-Jährigen entdeckt. Gegen ihn bestehe der Verdacht, die Tiere im Keller seines Hauses im Dunkeln gehalten und nur unzureichend versorgt zu haben, teilte die Polizei in Landau am Donnerstag mit. An der Durchsuchung am Dienstag war auch das Veterinäramt beteiligt.
Sport
Mercedes-Star Lewis Hamilton (37) muss beim Formel-1-Klassiker in Monza (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky) wohl vom Ende des Feldes ins Rennen gehen. Am Silberpfeil des Rekordweltmeisters muss die Antriebseinheit gewechselt werden, wie der Rennstall mitteilte. Wieviele Startplätze der Brite genau verliert, ist noch offen.
Wirtschaft
Die Europäische Zentralbank (EZB) in Frankfurt hat am Donnerstag die drei Leitzinssätze angesichts der galoppierenden Inflation um jeweils 0,75 Prozentpunkte erhöht. Der Hauptrefinanzierungssatz, zu dem sich Banken bei der EZB Geld leihen können, steigt somit auf 1,25 Prozent, der Einlagensatz auf 0,75 Prozent. Es handelt sich um die stärkste Erhöhung seit Einführung des Euro.
Sport
Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt muss nach der Premiere in der Champions League "bis auf Weiteres" auf Linksverteidiger Christopher Lenz verzichten. Der 27-Jährige erlitt nach Vereinsangaben einen "kleinen Faszieneinriss" im Oberschenkel. Trainer Oliver Glasner war bereits unmittelbar nach dem 0:3 (0:0) gegen Sporting Lissabon von "einigen Wochen" Pause ausgegangen. Lenz musste im Auftaktspiel in der Halbzeit von Luca Pellegrini ersetzt werden.
Wissenswertes
Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen hat zu Recht zwei Anbietern aus Zypern die Verbreitung von frei zugänglichen pornografischen Internetangeboten in Deutschland untersagt. Das Oberverwaltungsgericht (OVG) in Münster bestätigte eine entsprechende Entscheidung der Landesanstalt und ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf zum Pornoportal xHamster in mehreren am Donnerstag veröffentlichten Beschlüssen. Damit blieben die Eilanträge der Anbieter auch in zweiter Instanz ohne Erfolg. Die Beschlüsse sind unanfechtbar. (Az. 13 B 1911/21, 13 B 1912/21 und 13 B 1913/21)
Wissenswertes
Großbritannien ist in Sorge um die Queen: Wie der Buckingham-Palast am Donnerstag bekannt gab, sind ihre Ärzte "besorgt" wegen des Gesundheitszustands von Königin Elizabeth II.. Die Mediziner hätten nach einer Untersuchung am Morgen empfohlen, dass die Queen "weiter unter ärztlicher Aufsicht bleibt". Kronprinz Charles und sein Sohn Prinz William seien informiert und auf dem Weg nach Schloss Balmoral in Schottland, wo sich die Queen zur Zeit aufhält.
Wissenswertes
Die Ärzte der britischen Königin Elizabeth II. sind nach Palastangaben "besorgt" wegen ihres Gesundheitszustandes. Die Ärzte hätten empfohlen, dass die Queen "weiter unter ärztlicher Aufsicht bleibt", erklärte der Buckingham-Palast am Donnerstag. Kronprinz Charles und sein Sohn Prinz William seien auf dem Weg nach Schloss Balmoral in Schottland, wo sich die Queen zur Zeit aufhält.
Sport
Torhüter Manuel Riemann muss nach seiner verbalen Entgleisung im Training des Fußball-Bundesligisten VfL Bochum keine Konsequenzen fürchten. Er sehe keinen Grund, Riemann beim Derby bei Schalke 04 am Samstag (18.30 Uhr/Sky) nicht spielen zu lassen, sagte Trainer Thomas Reis am Donnerstag: "Ich finde es gut, dass die Truppe Emotionen zeigt und nicht einverstanden ist mit der Situation."
Politik
Der Österreicher Volker Türk soll neuer Menschenrechtskommissar der Vereinten Nationen werden. Wie die Nachrichtenagentur AFP am Donnerstag aus Diplomatenkreisen in Genf erfuhr, will UN-Generalsekretär António Guterres den Österreicher als Nachfolger für Michelle Bachelet nominieren. Guterres habe die UN-Mitgliedstaaten bereits darüber informiert. Türk hat derzeit den Posten als stellvertretender Generalsekretär inne.
Bildung
Zwei Mädchen aus Baden-Württemberg können nach einem Streit zwischen ihren Eltern und dem Schulträger zum neuen Schuljahr nicht in ihre Waldorfschule in Göppingen zurückkehren. Das Oberlandesgericht in Stuttgart bestätigte die Kündigung durch den Schulverein und lehnte eine einstweilige Verfügung dagegen ab, wie es am Donnerstag mitteilte. Die Eltern hatten Lehrkräften und Schulleitung wegen der Umsetzung der staatlichen Corona-Schutzmaßnahmen gedroht.
Wirtschaft
Die Energiepreise in Großbritannien sollen für Privathaushalte für zwei Jahre eingefroren werden. Das gab die neue Premierministerin Liz Truss am Donnerstag im Londoner Unterhaus bekannt. Die Heiz- und Stromkosten sollen demnach auf 2500 Pfund pro Jahr (umgerechnet 2800 Euro) für einen Durchschnittshaushalt festgeschrieben werden.